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FAQ

Häufige Fragen rund um Energieberatung, Förderung & Heizen mit System

Sie möchten Ihr Zuhause energetisch sanieren, eine Wärmepumpe installieren oder Fördermittel beantragen – doch Ihnen fehlen klare Antworten auf konkrete Fragen? Hier finden Sie umfassende Informationen zu den häufigsten Themen, die uns Eigenheimbesitzer regelmäßig stellen. Verständlich erklärt, aktuell und fachlich fundiert. Unsere FAQ werden regelmäßig erweitert – damit Sie gut informiert die besten Entscheidungen für Ihr Zuhause treffen können.

 

Eine Energieberatung ist immer dann sinnvoll, wenn Sie Ihre Immobilie energetisch verbessern, Heizkosten senkenoder staatliche Fördermittel nutzen möchten. Das gilt sowohl für ältere Bestandsgebäude, die modernisiert werden sollen, als auch für Neubauten, bei denen die richtige Systemwahl und Dimensionierung entscheidend ist.

Im Rahmen einer qualifizierten Energieberatung analysiert ein Experte den Ist-Zustand Ihres Gebäudes, erkennt energetische Schwachstellen und schlägt sinnvolle Maßnahmen vor – z. B. eine Dämmung, den Austausch der Heiztechnik oder den Einbau einer Wärmepumpe. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über passende Fördermöglichkeiten und deren Voraussetzungen. Besonders empfehlenswert ist die Beratung vor:

  • einer geplanten Sanierung

  • einem Heizungstausch

  • dem Antrag auf Fördermittel (z. B. BAFA, KfW)

  • dem Erwerb eines älteren Hauses

Grundsätzlich können Privatpersonen selbst Fördermittel beantragen – allerdings ist die Antragstellung oft komplex, fehleranfällig und an technische Nachweise gebunden. Viele Förderprogramme (z. B. die BEG EM) setzen eine Einbindung eines gelisteten Energieberaters voraus, etwa über die Energieeffizienz-Expertenliste. Bei enfi – Ihr Energieberater übernehmen wir:

  • die Prüfung der Förderfähigkeit

  • die Auswahl der passenden Programme (BAFA, KfW etc.)

  • die Antragstellung

  • die Nachweisführung nach Durchführung der Maßnahme

So sichern Sie sich maximale Zuschüsse bei minimalem Aufwand – und vermeiden typische Ablehnungsgründe durch fehlerhafte Unterlagen oder unvollständige Angaben.

Ein Umstieg auf eine Wärmepumpe lohnt sich immer dann, wenn:

  • Ihr Haus bereits gut gedämmt ist oder gedämmt werden soll

  • Sie langfristig Heizkosten senken möchten

  • Sie Zugang zu günstigem Strom (z. B. durch PV-Anlage) haben

  • Sie Fördermittel nutzen möchten (bis zu 40 % Förderung möglich)

Wärmepumpen sind besonders effizient in Kombination mit Niedertemperatur-Heizsystemen wie Fußbodenheizungenoder großflächigen Heizkörpern. Auch im Altbau ist eine Wärmepumpe möglich – sofern die Heizlast korrekt berechnet und die Technik optimal ausgelegt wird.

enfi – Ihr Energieberater prüft im Rahmen der Energieberatung, ob und wie sich eine Wärmepumpe in Ihrem Gebäude effizient betreiben lässt – inklusive Förderchancen.

Der individuelle Sanierungsfahrplan (iSFP) ist ein staatlich gefördertes Instrument, das Eigentümern einen maßgeschneiderten Überblick über mögliche Sanierungsmaßnahmen gibt – Schritt für Schritt, verständlich und priorisiert. Der iSFP zeigt:

  • den energetischen Ist-Zustand des Gebäudes

  • konkrete Handlungsempfehlungen mit geschätzten Kosten

  • sinnvolle Reihenfolge der Maßnahmen

  • welche Fördermittel genutzt werden können

Er ist besonders hilfreich für Hausbesitzer, die nicht alles auf einmal umsetzen möchten – sondern Sanierungen in sinnvollen Etappen planen wollen. Zudem wird beim späteren Umsetzen von Einzelmaßnahmen ein iSFP-Bonus von 5 % auf die Förderhöhe gewährt.

Ein Energieausweis ist in der Regel 10 Jahre lang gültig – gerechnet ab dem Ausstellungsdatum. Nach Ablauf dieser Frist muss ein neuer Ausweis erstellt werden, wenn Sie das Gebäude vermieten, verkaufen oder verpachten möchten. Wichtig:

  • Bei einer wesentlichen energetischen Sanierung kann auch vorzeitig ein neuer Energieausweis erforderlich sein.

  • Der Ausweis muss unaufgefordert vorgelegt werden, sobald ein Interessent das Gebäude besichtigt.

  • Bei Neubauten oder bei KfW-Förderanträgen wird immer ein aktueller Bedarfsausweis verlangt.

enfi – Ihr Energieberater erstellt rechtssichere Energieausweise gemäß aktueller Vorgaben – für Eigentümer, Verkäufer, Vermieter oder Bauherren.

Ein Blower-Door-Test ist ein Verfahren zur Messung der Luftdichtheit eines Gebäudes. Dabei wird ein spezieller Ventilator in eine Türöffnung eingesetzt und erzeugt einen Unter- oder Überdruck im Gebäude. Ein Messgerät erfasst, wie viel Luft unkontrolliert durch Leckagen in der Gebäudehülle ein- oder austritt. Der Ablauf im Überblick:

  • Vorbereitung & Abdichtung aller Öffnungen

  • Aufbau der Messanlage (Gebläserahmen + Sensorik)

  • Messdurchläufe bei definierten Druckstufen

  • Leckagesuche mit Rauch, Thermografie oder Luftstrommessung

  • Auswertung & Zertifikatserstellung

Der Test hilft, Energieverluste und Bauschäden zu vermeiden – insbesondere im Neubau, bei KfW-Förderungen oder beim Einsatz von Wärmepumpen.

Ja – die Kombination aus PV-Anlage und Wärmepumpe ist technisch und wirtschaftlich sehr sinnvoll. Die Photovoltaikanlage erzeugt tagsüber Strom, der direkt für den Betrieb der Wärmepumpe genutzt werden kann. Dadurch steigt der Eigenverbrauch, und der Bezug von Netzstrom sinkt. Vorteile:

  • Unabhängiger vom Energieversorger

  • Geringere Heizkosten durch Eigenstromnutzung

  • Hoher Autarkiegrad bei Kombination mit Speicher und Wallbox

  • Kombination ist oft förderfähig

Wichtig ist die richtige Auslegung – enfi – Ihr Energieberater berät Sie zur Dimensionierung, Steuerung und technischen Abstimmung der Systeme.

Die Energieberatung vor Ort ist der wichtigste Schritt, um fundierte Maßnahmen abzuleiten.
So läuft sie in der Regel ab:

  • Erstgespräch: Wir besprechen Ihre Ziele und prüfen Förderchancen.

  • Vor-Ort-Begehung: Gebäudehülle, Heiztechnik, Fenster, Dämmung werden begutachtet.

  • Datenerfassung: Baujahr, Wohnfläche, technische Anlagen etc.

  • Analyse & Konzept: Wir entwickeln sinnvolle Maßnahmenpakete.

  • Besprechung & Auswertung: Sie erhalten eine verständliche Zusammenfassung und Empfehlungen.

Die Ergebnisse können je nach Auftrag Grundlage für einen Sanierungsfahrplan, einen Förderantrag oder eine Systemplanung (z. B. Wärmepumpe) sein.

Ob ein Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist, hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Wärmebedarf / Heizlast: Liegt dieser im optimalen Bereich für Wärmepumpenbetrieb?

  • Heizsystem: Gibt es eine Fußbodenheizung oder großflächige Heizkörper?

  • Dämmung & Fensterqualität: Gute Gebäudehülle = effizientere Wärmepumpe

  • Vorlauftemperaturen: Je niedriger, desto besser für den Wirkungsgrad

  • Stromanschluss & Platzbedarf: Reicht die elektrische Infrastruktur?

enfi – Ihr Energieberater führt im Rahmen der Energieberatung eine Heizlastberechnung durch, prüft Ihr Gebäude im Detail und sagt Ihnen klar, ob und wie eine Wärmepumpe wirtschaftlich sinnvoll einsetzbar ist – inkl. Förderchancen.

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